Dies ist ein Auszug aus der Kompilation „Nur Bibel und Ellen White zur Lehre von Gott“, die von Luis Castro zusammengestellt wurde und unter dem Reiter Traktate angesehen und heruntergeladen werden kann.
Meine Brüder und Schwestern, studiert das dreizehnte, vierzehnte, fünfzehnte, sechzehnte und siebzehnte Kapitel von Johannes. Die Worte dieser Kapitel erklären sich von selbst. {Lt 232, 1903, par. 48}
Joh 14,16-21.28 — Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand (paraklétos) geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, denn sie beachtet ihn nicht und erkennt ihn nicht; ihr aber erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich lasse euch nicht als Waisen zurück; ich komme zu euch. Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich; weil ich lebe, sollt auch ihr leben! An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. Wer meine Gebote festhält und sie befolgt, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. / Ihr habt gehört, dass ich euch sagte: Ich gehe hin, und ich komme zu euch! Wenn ihr mich lieb hättet, so würdet ihr euch freuen, dass ich gesagt habe: Ich gehe zum Vater; denn mein Vater ist größer als ich.
[Joh 14,15.21 zitiert]. Wenn Gottes Volk in der Schrift forscht, mit dem Wunsch zu wissen, was Wahrheit ist, ist Jesus in der Person seines Stellvertreters, des Heiligen Geistes, gegenwärtig und belebt das Herz der Demütigen und Reumütigen. {Ms 158, 1898, par. 4}
Joh 14,6 — Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
1Tim 2,5 — Denn es ist ein [einziger] Gott und ein [einziger] Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.
Wir haben nur einen Zugangsweg zu Gott. Unsere Gebete können nur durch einen Namen zu ihm kommen – den des Herrn Jesus, unseres Fürsprechers. Sein Geist muss unsere Bitten inspirieren. In den Weihrauchfässern, die im Heiligtum vor Gott geschwenkt wurden, durfte kein fremdes Feuer verwendet werden. So muss der Herr selbst in unseren Herzen das brennende Verlangen entfachen, wenn unsere Gebete für ihn annehmbar sind. Der Heilige Geist in uns muss mit einem unaussprechlichen Seufzen für uns eintreten. {RH February 9, 1897, par. 10}
Der Herr wird bald kommen. Wir wollen das vollständige und vollkommene Verständnis, das nur der Herr geben kann. Es ist nicht ungefährlich, den Geist eines anderen zu erwischen. Wir wollen den Heiligen Geist, welcher Jesus Christus ist. {Lt 66, 1894, par. 18}
Mt 28,20b — Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.
Als Christus seinen Nachfolgern den Missionsbefehl gab, sagte er ihnen nicht, dass sie allein gelassen werden würden. Er versicherte ihnen, dass er in ihrer Nähe sein würde. Er sprach auf besondere Weise von seiner Allgegenwart. Geht zu allen Nationen, sagte er. Geht in den entferntesten Teil der bewohnbaren Welt, aber wisset, dass meine Gegenwart dort sein wird. {Ms 138, 1897, par. 21}
Mt 18,20 — Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte. Kol 1,27 — Ihnen wollte Gott bekannt machen, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Heiden ist, nämlich: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.
Gal 4,19 — Meine Kinder, um die ich noch einmal Geburtswehen leide, bis Christus in euch Gestalt gewinnt
2Kor 13,5 — Prüft euch selbst, ob ihr im Glauben seid; stellt euch selbst auf die Probe! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, dass ihr unecht wärt!
1Joh 5,4.5 — Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?
Wenn Gottes Volk die Position einnimmt, dass es der Tempel des Heiligen Geistes ist und Christus selbst in ihm bleibt, wird es ihn in Geist, Worten und Taten so deutlich offenbaren, dass es einen unverkennbaren Unterschied zwischen ihm und den Nachfolgern Satans geben wird. {Ms 100, 1902, par. 24; 3SM 211.2}
1Joh 2,1 — Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir [einen] Fürsprecher (paraklétos) bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;
Der Grund, warum die Gemeinden schwach und krank und bereit sind zu sterben, ist, dass der Feind entmutigende Einflüsse auf zitternde Seelen ausgeübt hat. Er hat versucht, Jesus von ihrer Ansicht als der Beistand (Tröster) abzuhalten, als einer, der tadelt, warnt, der sie ermahnt und sagt: “Dies ist der Weg, wandelt darin.” Christus hat alle Macht im Himmel und auf Erden, und er kann die Schwankenden stärken und die Irrenden korrigieren. Er kann mit Zuversicht und Hoffnung auf Gott inspirieren; und das Vertrauen in Gott führt immer dazu, dass Vertrauen ineinander geschaffen wird. {RH August 26, 1890, par. 10}
Wenn wir im Glauben auf Jesus blicken, durchdringt unser Glaube den Schatten, und wir verehren Gott für seine wunderbare Liebe <indem er uns Jesus den Tröster gab>. {Ms 20, 1892, par. 22}
Lass sie das siebzehnte Kapitel von Johannes studieren und lernen, wie man betet und wie man das Gebet Christi lebt. Er ist der Tröster. Er wird in ihren Herzen bleiben und ihre Freude voll machen. {RH January 27, 1903, par. 13}
Christus soll unter dem gesegneten Namen des Trösters bekannt werden. „Der Tröster“, sagte Christus zu seinen Jüngern, „das ist der Heilige Geist, [Rest von Joh 14,26.27 zitiert]. {Ms 7, 1902, par. 10}
Apg 20,28 — So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, um die Gemeinde Gottes zu hüten, die er durch sein eigenes Blut erworben hat!
1Kor 8,6 — so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir für ihn; und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind, und wir durch ihn.
2Kor 3,17.18 — Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber, indem wir mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauen wie in einem Spiegel, werden verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich vom Geist des Herrn.
Offb 2,18.29 — Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme und dessen Füße schimmerndem Erz gleichen: / Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!