Wenn über die Geschichte der Adventisten bezüglich der Dreieinigkeit berichtet wird, wird oft dargelegt, dass die Gemeinde in ihrem Verständnis gewachsen sei. Es wird behauptet, dass man anfangs keine einheitliche Position diesbezüglich vertreten habe, oder dass das Thema der Persönlichkeit Gottes damals noch nicht fundamental wichtig war. Ist es wirklich möglich, dass Gott Menschen berufen hat, die Welt zur wahren Anbetung aufzurufen, während sie sich selber nicht im Klaren darüber waren, wer eigentlich angebetet werden soll? Hat der Wandel hin zur Lehre der Dreieinigkeit wirklich zu Ellen Whites Lebzeiten und durch ihr Zutun stattgefunden? Oder hat trinitarisches Gedankengut innerhalb der Adventgemeinde seine Ursprünge doch außerhalb der Gemeinde? Dustin Butler (dessen Ur-Urgroßvater der frühere GK-Präsident G. I. Butler ist) führt durch die adventistische Geschichte und macht dabei spannende und notwendige Entdeckungen.