Dies ist ein Auszug aus der Kompilation „Nur Bibel und Ellen White zur Lehre von Gott“, die von Luis Castro zusammengestellt wurde und unter dem Reiter Traktate angesehen und heruntergeladen werden kann.
Joh 20,17 — Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
1Pt 1,3 — Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns aufgrund seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
Röm 15,6 — damit ihr einmütig, mit einem Mund den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus lobt.
2Kor 1,3 — Gelobt sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes,
2Kor 11,31 — Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der gelobt sei in Ewigkeit, er weiß, dass ich nicht lüge.
Eph 1,3 — Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit jedem geistlichen Segen in den himmlischen [Regionen] in Christus,
Kol 1,3 — Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, indem wir allezeit für euch beten,
Die heiligen Schriften zeigen deutlich die Beziehung zwischen Gott und Christus, und bringen die Persönlichkeit und Individualität jedes Einzelnen klar zum Ausdruck. „Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat er eingesetzt zum Erben von allem, durch ihn hat er auch die Welten geschaffen; dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich, nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt. Und er ist umso viel erhabener geworden als die Engel, als der Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen. Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«? Und wiederum: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«?“ (Hbr 1,1-5). Gott ist der Vater Christi; Christus ist der Sohn Gottes. Christus wurde eine erhabene Stellung gegeben. Er wurde dem Vater gleichgemacht. Alle Ratschläge Gottes sind seinem Sohn geöffnet. {8T 268.1 (1904)}
Der große Schöpfer versammelte das himmlische Heer, um in der Gegenwart aller Engel seinem Sohn besondere Ehre zu erweisen. Der Sohn wurde neben den Vater auf den Thron gesetzt, und die himmlische Schar heiliger Engel wurde um sie versammelt. Dann gab der Vater bekannt, dass es von ihm selbst bestimmt wurde, dass Christus, sein Sohn, ihm gleichwertig sein sollte; so dass die Gegenwart des Sohnes gleichbedeutend sein würde mit der Gegenwart Gottes. Das Wort des Sohnes sollte mit derselben Bereitwilligkeit befolgt werden wie das Wort des Vaters. Seinen Sohn hatte er mit Autorität bevollmächtigt, um das himmlische Heer zu befehlen. Vor allem sollte sein Sohn in Einheit mit sich selbst an der erwarteten Erschaffung der Erde und aller Lebewesen, die auf der Erde existieren sollten, mitwirken. Sein Sohn würde seinen Willen und seine Absichten ausführen, aber nichts von sich allein tun. Der Wille des Vaters würde sich in ihm erfüllen. {1SP 17.2 (1870); TA 32.4 / vgl. En 29.3}
Alle Engel mussten vor dem Vater erscheinen, damit jeder einzelne Fall entschieden werden konnte. Ohne rot zu werden, äußerte Satan seine Unzufriedenheit darüber, dass Christus ihm vorgezogen worden sei. Er stand stolz da und forderte, dass er Gott gleichgestellt und in die Beratungen mit dem Vater einbezogen werden sollte, und er Gottes Absichten verstehen wollte. Gott ließ ihn wissen, dass er nur seinem Sohn seine geheimen Absichten mitteilen würde, und verlangte von der gesamten himmlischen Familie, auch von Satan, uneingeschränkten Gehorsam ihm [Christus] gegenüber; aber, dass er [Satan] sich eines Platzes im Himmel als unwürdig erwiesen hatte. {1SP 22.2 (1870); TA 43.1 / vgl. En 38.1}