Dies ist ein Auszug aus der Kompilation „Nur Bibel und Ellen White zur Lehre von Gott“, die von Luis Castro zusammengestellt wurde und unter dem Reiter Traktate angesehen und heruntergeladen werden kann.
1Joh 2,1 — Meine Kinder, dies schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher (paraklétos) bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;
Joh 14,16.17a — Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand (paraklétos) geben, dass er bei euch bleibt in Ewigkeit, den Geist der Wahrheit,
Joh 14,6 — Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Der Heilige Geist ist der Geist Christi, der zu allen Menschen gesandt wird, um ihnen Genugtuung zu geben, damit wir durch seine Gnade vollständig in ihm seien. Der Herr hat dafür gesorgt, dass wir immer unter der Lehre und dem Einfluss des Heiligen Geistes stehen sollten. {Lt 11a, 1894, par. 23}
Christus kam in unsere Welt, aber die Welt konnte seine Reinheit nicht ertragen. Er ist zu seinem Vater gegangen, aber er hat seinen Heiligen Geist gesandt, um ihn in der Welt zu vertreten, bis er wiederkommt. {Ms 1, 1897, par. 13}
Christus ist nur dem sinnlichen Auge entzogen, aber er ist durch seinen Geist so wahrhaft gegenwärtig wie damals, als er sichtbar auf Erden gegenwärtig war. Die Zeit, die seit seiner Himmelfahrt verstrichen ist, hat die Erfüllung seines Abschiedsversprechens – „Siehe, ich bin immer bei euch bis ans Ende der Welt“ – nicht unterbrochen. {ST April 7, 1890, par. 6}
Joh 14,25.26 — Dies habe ich zu euch gesprochen, während ich noch bei euch bin; der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
1Joh 2,20 — Und ihr habt die Salbung von dem Heiligen und wisst alles.
Mk 1,24 — und sprach: Lass ab! Was haben wir mit dir zu tun, Jesus, du Nazarener? Bist du gekommen, um uns zu verderben? Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes!
Apg 3,14 — Ihr habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und verlangt, dass euch ein Mörder geschenkt werde;
1Kor 15,45 — So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, »wurde zu einer lebendigen Seele«; der letzte Adam [Christus] zu einem lebendig machenden Geist.
Joh 7,38.39 — Wer an mich glaubt, wie die Schrift gesagt hat, aus seinem Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, welche an ihn glauben; denn der Heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
Apg 2,33 — Nachdem er nun zur Rechten Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes empfangen hat von dem Vater, hat er dies ausgegossen, was ihr jetzt seht und hört.
Christus, unser Mittler, und der Heilige Geist sind ununterbrochen dabei, für den Menschen einzutreten-, aber der Geist bittet nicht so für uns wie Christus, der sein Blut darbietet, das von der Gründung der Welt her für uns vergossen wurde. Der Geist arbeitet an unseren Herzen und bewirkt Gebete und Reue, Preis und Dank. {Ms 50, 1900, par. 16; 1SM 344.1/ FG1 363.2}
Der Heilige Geist, der vom eingeborenen Sohn Gottes ausgeht, bindet den Menschen, Leib, Seele und Geist, an die vollkommene, göttlich-menschliche Natur Christi. {RH April 5, 1906, par. 16}
Joh 16,7 — Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich hingehe; denn wenn ich nicht hingehe, so kommt der Beistand nicht zu euch. Wenn ich aber hingegangen bin, will ich ihn zu euch senden.
[Joh 16,7 zitiert]. Dies war die Anordnung der göttlichen Regierung. Christi Himmelfahrt war das Ereignis, das nach himmlischer Ordnung die Herabkunft des Heiligen Geistes markieren sollte. Eine lebenswichtige Arbeit sollte fortgesetzt werden. Der Erlöser der Welt wollte seinen Nachfolgern auf Erden seine Einheit mit dem Vater und mit den Menschen zeigen. {Ms 158, 1898, par. 2}
Mit der Menschlichkeit belastet, konnte Christus nicht an jedem Ort persönlich sein. Deshalb war es insgesamt zu ihrem Vorteil, dass er sie verließ, zu seinem Vater ging und den Heiligen Geist sandte, um sein Nachfolger auf Erden zu sein. Der Heilige Geist ist er selbst, von der Persönlichkeit der Menschlichkeit entkleidet und unabhängig davon. Er würde sich durch seinen Heiligen Geist an allen Orten als anwesend repräsentieren, als der Allgegenwärtige. {Lt 119, 1895, par. 18; PrT May 30, 1895, par. 7}
Der Heilige Geist ist der Repräsentant Christi, aber der Persönlichkeit der Menschlichkeit entkleidet und unabhängig davon. Mit Menschlichkeit belastet, konnte Christus nicht an jedem Ort persönlich sein. Deshalb war es in ihrem Interesse, dass Er zum Vater gehen und den Geist senden sollte, um Sein Nachfolger auf Erden zu sein. Niemand könnte dann aufgrund seines Standorts oder seines persönlichen Kontakts mit Christus einen Vorteil haben. Durch den Geist würde der Erlöser für alle zugänglich sein. In diesem Sinne würde er ihnen näher sein, als wenn er nicht in die Höhe gefahren wäre. {DA 669.2 (1898) / vgl. LJ 667.2 od. SDL 652.1}
Offb 5,6 — Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, welche die sieben Geister Gottes sind, die ausgesandt sind über die ganze Erde.
Die Gemeinde Christi, so schwach und mangelhaft sie auch sein mag, ist das einzige Objekt auf Erden, dem er seine höchste Achtung schenkt. Während er seine Einladung, zu ihm zu kommen und gerettet zu werden, auf die ganze Welt ausdehnt, beauftragt er seine Engel, jeder Seele, die in Buße und Reue zu ihm kommt, göttliche Hilfe zu leisten, und er kommt persönlich durch seinen Heiligen Geist in die Mitte seiner Gemeinde. {HM November 1, 1893, par. 23}
Phil 1,19 — Denn ich weiß, dass mir dies zur Rettung ausschlagen wird durch eure Fürbitte und den Beistand (epichorégia) des Geistes Jesu Christi,
Gal 4,6 — Weil ihr nun Söhne seid, hat Gott den Geist seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der ruft: Abba, Vater!