Der Geist des Vaters und des Sohnes

Dies ist ein Auszug aus der Kompilation „Nur Bibel und Ellen White zur Lehre von Gott“, die von Luis Castro zusammengestellt wurde und unter dem Reiter Traktate angesehen und heruntergeladen werden kann.

Röm 8,9-11.14.15 — Ihr aber seid nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn wirklich Gottes Geist in euch wohnt; wer aber den Geist des Christus nicht hat, der ist nicht sein. Wenn aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen. Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist (des Vaters), der in euch wohnt. / Denn alle, die durch den Geist Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch wiederum fürchten müsstet, sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in dem wir rufen: Abba, Vater!

Eph 4,4 — Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung;
Joh 14,10 — Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke.

Joh 14,23 — Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.

Jes 42,1 — Siehe, das ist mein Knecht, den ich erhalte, mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Heiden hinaustragen.

Joh 3,34.35 — Denn der, den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt den Geist nicht nach Maß. Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.

Joh 16,15 — Alles, was der Vater hat, ist mein; darum habe ich gesagt, dass er von dem Meinen nehmen und euch verkündigen wird.

In seinem Wirken auf Erden lüftet Christus den Schleier, der die unsichtbare Welt vor unserer Sicht verbirgt, und offenbart die Macht, die ständig zu unserem Besten ausgeübt wird. Derselbe Dienst, den Er auf Erden ausübte, wurde nach Seiner Himmelfahrt fortgesetzt. Durch seinen Stellvertreter, den Heiligen Geist, dient Gott in Christus immer noch den Menschenkindern. {Ms 21, 1900, par. 23; AUCR June 1, 1900, par. 23}

2Kor 3,3 — Es ist ja offenbar, dass ihr ein Brief des Christus seid, durch unseren Dienst ausgefertigt, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens.

Durch den Geist wohnt Christus in uns; und der Geist Gottes, durch den Glauben in das Herz aufgenommen, ist der Anfang des ewigen Lebens. {DA 388.1 (1898) / vgl. LJ 379.3}

Wo immer ihr auch hingeht, führt das gute Werk des Forschens in der Schrift fort, und der Herr Jesus wird immer an eurer rechten Hand sein, um euch zu helfen. Er ist ein barmherziger Hohepriester, der für euch fleht. Er wird seinen Stellvertreter, den Heiligen Geist, senden; denn er sagt: „Ich werde euch nicht trostlos zurücklassen; Ich werde zu euch kommen.” Durch den Geist werden der Vater und der Sohn kommen und bei euch wohnen. {BEcho January 15, 1893, par. 8}

Lk 3,21.22 — Es geschah aber, als alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete, da tat sich der Himmel auf, und der Heilige Geist stieg in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab, und eine Stimme ertönte aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!

Mt 3,16 — Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen.

Mk 1,10 — Und sogleich, als er aus dem Wasser stieg, sah er den Himmel zerrissen und den Geist wie eine Taube auf ihn herabsteigen.

Joh 1,32-34 — Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen, und er blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Der, auf den du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der mit Heiligem Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeuge, dass dieser der Sohn Gottes ist.

Niemals zuvor hatten Engel einem solchen Gebet zugehört, wie es Christus bei seiner Taufe gesprochen hatte, und sie waren bemüht, die Botschaft des Vaters an seinen Sohn zu überbringen. Aber nein! Direkt vom Vater geht das Licht seiner Herrlichkeit aus. Die Himmel öffneten sich und Strahlen der Herrlichkeit ruhten auf dem Sohn Gottes und nahmen die Gestalt einer Taube an, die wie glänzendes Gold aussah. Die taubenartige Form war ein Sinnbild für die Demut und Sanftmut Christi. {RH January 21, 1873, par. 5; 2SP 60.2 (1877)}

Der Gott des Himmels bezeugte sein Einssein mit seinem Sohn. Bei seiner Taufe öffnete sich der Himmel, und die Herrlichkeit Gottes schwebte in Gestalt einer Taube wie glänzendes Gold über dem Heiland, und eine Stimme kam vom Himmel und sprach: „Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.” {YI August 22, 1895, par. 3}

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